Das Buch ist im November 2022 im Verlag NZZ Libro, Basel, erschienen.
Es kann in jeder Buchhandlung gekauft oder bei NZZ Libro online bestellt werden.
Inhaltliche Schwerpunkte:
Martin Gollmer ist Experte für schweizerische Europapolitik und europäische Integrationspolitik.
Er war während mehreren Jahren EU-Korrespondent des “Tages-Anzeigers” in Brüssel.
Auszüge aus dem Buch:
- Inhaltsverzeichnis (PDF)
- Einleitung (PDF)
Rezensionen:
- Die Buchbesprechung von Rudolf Wyder von der Schweizerischen Gesellschaft für Aussenpolitik
- Die Buchbesprechung von Thomas Cottier von der Vereinigung Die Schweiz in Europa
Martin Gollmer ist Volkswirtschafter und Journalist. Er lebt und arbeitet im Raum Zürich in der Schweiz.
Bilaterale Verträge:
Ein Weg, der seine Grenzen hat
Vor 25 Jahren, am 21. Juni 1999, unterzeichneten die Schweiz und die EU ein erstes Paket bilateraler Verträge, die sogenannten Bilateralen I. 2004 folgte ein zweites Paket, die Bilateralen II. Gegenwärtig verhandeln Bern und Brüssel über ein weiteres Paket, die Bilateralen III. Mit ihm soll der zwischenzeitlich holperig gewordene bilaterale Weg stabilisiert und weiterentwickelt werden. Aus Anlass des Jubiläums fragen wir: Ist der Bilateralismus mit der EU der Königsweg für die Schweiz oder eine Sackgasse?
Europawahl 2024:
Trotz Rechtstrends im EU-Parlament bleibt vieles offen
Die christlich-demokratische Europäische Volkspartei ist Siegerin der Europawahl 2024. Aber eine Mehrheit im EU-Parlament hat sie nicht errungen. Von ihrer Koalitionspolitik hängt vieles ab – auch ob Ursula von der Leyen nochmals zur Präsidentin der EU-Kommission gewählt wird. In Deutschland und Frankreich haben die Regierungen bei der Europawahl krachende Niederlagen erlitten. Der deutsch-französische Integrationsmotor kommt damit in einem wichtigen Moment ins Stottern.
Europawahlen 2024:
Erwarteter Rechtsrutsch dürfte auch Folgen für die Schweiz haben
360 Millionen EU-Bürgerinnen und -Bürger wählen zwischen dem 6. und 9. Juni 2024 ein neues Europäisches Parlament. Ihre Stimme abgegeben können dabei auch 2 Millionen EU-Ausländer und Doppelbürger Schweiz-EU in unserem Land. Schweizerinnen und Schweizer können dagegen bei dieser Wahl nicht mitmachen, obwohl deren Ausgang auch sie betrifft.
EU-Beitritt bringt Souveränitätsgewinn
Die Mitgliedschaft in der Europäischen Union würde der Schweiz zu mehr Wohlstand verhelfen und brächte sogar verloren gegangene Souveränität zurück.
Journalistische und kommunikationswissenschaftliche Arbeiten bis und mit 2019: